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Erik van Heyningen

Bariton

Erik van Heyningen
© Barbara Aumüller

Der Bariton Erik van Heyningen wechselte 2022/23 vom Opernstudio der Wiener Staatsoper in das Ensemble der Oper Frankfurt, wo er in der aktuellen Spielzeit bereits als Erster Schäfer (Daphne), als Ein Notar in Don Pasquale,  Plumkett (Martha) und als Erster Soldat in Barrie Koskys Salome auf der Bühne stand. Weiterhin debütierte er als Zuniga in Barrie Koskys Inszenierung von Carmen sowie als Biterolf in der Neuproduktion Tannhäuser.  In seiner ersten Spielzeit am Haus war Erik van Heyningen bereits als Cesare Angelotti (Tosca), Sprecher (Die Zauberflöte), Priester des Jupiter (Hercules) sowie als Förster (Das schlaue Füchslein) und Guido in Mercadantes Francesca da Rimini zu erleben. Letztgenannte Partie interpretierte er zuvor auch bei den Tiroler Festspielen Erl. Zu seinen Wiener Aufgaben der Spielzeit 2021/22 zählten Partien wie Donner (Das Rheingold) und Nummer Eins/Anführer (Das verratene Meer). Am Opera Theatre of St. Louis sang er u.a. Le geôlier (Dialogues des Carmélites) und an der Michigan Opera Cesare Angelotti. An der New Yorker Juilliard School übernahm er Partien wie Leporello (Don Giovanni), Guglielmo (Così fan tutte) und Aragante (Rinaldo) und war beim Spoleto Festival als Jochanaan (Salome) zu hören. Sein Repertoire umfasst zudem Partien wie Figaro und Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Don Giovanni, Alidoro (La cenerentola), Escamillo (Carmen) und Balstrode (Peter Grimes). Neben vielfachen Auszeichnungen erhielt Erik van Heyningen den Barbara and Stanley Richman Memorial Award am Theater von St. Louis, wo er Richard Gaddes Festival Artist war. Er erhielt auch den Donald Gramm Memorial Award der Santa Fe Opera, wo er auch im Apprentice Program for Singers war. 2016 gewann er den Ersten Preis bei der Gerda Lissner Lieder and Song Competition. 2017/18 war er im Opernstudio der Michigan Opera. Von 2018 bis 2020 studierte Erik van Heyningen an der Juilliard School in New York.