Aleksandra Olczyk
Sopran
Die Koloratursopranistin Aleksandra Olczyk ist erstmals an der Oper Frankfurt zu Gast. In Polen geboren, absolvierte sie ihr Gesangsstudium an der Feliks-Nowowiejski-Music-Academy in Bydgoszcz. Sie gewann u.a. den Ersten Preis beim internationalen Jan-Kiepura-Gesangswettbewerb in Krynica-Zdrój sowie beim 3. Festival für italienische Opernmusik »Belcanto per sempre« in Wloclawek. Auf der Opernbühne interpretierte sie bereits Partien wie Gilda (Rigoletto) an der Nationaloper Warschau und dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wo sie auch als Sophie (Der Rosenkavalier) gastierte. Außerdem gehören Partien wie Donna Fiorilla (Il turco in Italia) und Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Atalanta (Serse) und Musetta (La bohème) zu ihrem Repertoire sowie insbesondere die Partie der Königin der Nacht. Mit dieser Rolle gastiert Aleksandra Olczyk weltweit, in der laufenden Saison etwa an der Metropolitan Opera in New York sowie der Semperoper Dresden. Zuvor erfolgten Auftritte an der Staatsoper Berlin, am Teatro Real der Madrid, der Deutschen Oper Berlin, Nationaloper Warschau, Komische Oper Berlin, Finnische Nationaloper, Opéra de Lille, am Joburg Theatre Johannesburg sowie am Royal Opera House Covent Garden. Die junge Koloratursopranistin arbeitete u.a. mit Dirigenten wie Ulrich Wagner, Will Humburg, Piotr Staniszewski, Hartmut Haenchen und Ivo Hentschel sowie mit Regisseuren wie Ulrich Peters, Barrie Kosky und Christopher Alden zusammen. Künftige Engagements führen Aleksandra Olczyk 2022/23 als Blonde an das Opernhaus Zürich sowie als Leïla in Bizets Les pêcheurs de perles an die Opera Wrocławska.