Ensemble / Gäste / Opernstudio / Mitarbeiter

Elisabeth Stöppler

Regie

Elisabeth Stöppler
© Andreas Etter

Elisabeth Stöppler, die an der Oper Frankfurt bereits Neunzehnhundert (ein Abend mit Werken von Zemlinsky, Schönberg, Mahler und Joneleit) im Bockenheimer Depot inszenierte, ist seit der Spielzeit 2014/15 Hausregisseurin am Staatstheater Mainz. Bevor sie dort in Kürze Mathis der Maler zur Premiere bringt, inszenierte sie Norma (als Koproduktion mit dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen), Dialogues des Carmélites, Medea, Faust (Übernahme vom Oldenburgischen Staatstheater) und Simplicius Simplicissimus. Derzeit erarbeitet sie Lulu für das Nationaltheater Weimar. Weitere Arbeiten entstanden u.a. an der Berliner Staatsoper, der Semperoper Dresden, der Hamburgischen Staatsoper, der Staatsoper Hannover, dem Staatstheater Nürnberg, Oldenburgischen Staatstheater, am Theater Heidelberg und am Staatstheater Braunschweig. Ihr Benjamin-Britten-Zyklus Trilogie der Außenseiter mit Inszenierungen von Peter Grimes, Gloriana und War Requiem am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen wurde mehrfach ausgezeichnet; für Peter Grimes erhielt sie 2009 den »Götz-Friedrich-Preis« und den »Förderpreis NRW«. Elisabeth Stöppler studierte Klavier an der Musikhochschule Hannover, Schauspiel in Rom und Musiktheater-Regie in Hamburg. Von 2001 bis 2003 war sie Stipendiatin der »Akademie Musiktheater Heute« und erhielt für ihre Diplominszenierung den Förderpreis der Deutsche Bank Stiftung.