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Ambur Braid

Sopran

Ambnur Braid
© Barbara Aumüller

In der Partie der Königin (Das geheime Königreich) gab Ambur Braid 2017 ihr Debüt an der Oper Frankfurt bevor sie von 2018/19 bis 2022/23 Mitglied des Ensembles wurde. Zuletzt überzeugte die kanadische Sopranistin hier in der Titelpartie von Tosca, als Angèle in Kurt Weills Der Zar lässt sich fotografieren und als Chawa in Rudi Stephans Die ersten Menschen (»Wiederentdeckung des Jahres 2022«, Opernwelt). Weiterhin bleibt sie dem Haus verbunden und kehrt in dieser Spielzeit auch als Rachel in der Neuproduktion von Halévys La Juive hierher zurück. Jüngst debütierte sie als Färberin (Die Frau ohne Schatten) an der Opéra de Lyon und verkörpert im Verlauf der Spielzeit erneut die Senta (Der fliegende Holländer) an der Komischen Oper Berlin. Gastengagements führten sie zuletzt auch als Strauss’ Salome – als die sie hier bereits einen überragenden Erfolg feierte – an die Canadian Opera Company Toronto. Als Stephana in Giordanos Siberia gastierte sie im Sommer 2022 zum ersten Mal bei den Bregenzer Festspielen sowie zuvor als Eva in der Neuproduktion von Schrekers Irrelohe an der Opéra de Lyon. Im Ensemble der Oper Frankfurt debütierte Ambur Braid in den Titelpartien von Norma und Ariadne auf Naxos (konzertant) und war als Helmwige (Die Walküre), Madame Lidoine (Dialogues des Carmélites), Scintilla (Satyricon) und Elettra (Idomeneo) zu erleben. Zu weiteren Höhepunkten ihrer Karriere zählen Sabina in der Uraufführung von Rufus Wainwrights Hadrian an der Canadian Opera Company unter Johannes Debus und Schmitts La Tragédie de Salomé mit dem hr-Sinfonieorchester unter Alain Altinoglu. Ambur Braid wurde an der Glenn Gould School of the Royal Conservatory of Music in Toronto sowie am San Francisco Conservatory of Music ausgebildet und absolvierte das Ensemble Studio der Canadian Opera Company.