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Ioan Hotea

Tenor

Ioan Hotea
© Frances Marshall

Mit seinem Rollendebüt als Elvino (La sonnambula) war der rumänische Tenor Ioan Hotea erstmals 2017/18 an der Oper Frankfurt zu erleben. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden singt Ioan Hotea seit 2015 Partien des lyrischen Tenorfachs. Auf Alfredo (La Traviata) folgten Ernesto (Don Pasquale), Ferrando (Così fan tutte), Nemorino (L’elisir d’amore), Don Ottavio (Don Giovanni), Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Rinuccio (Gianni Schicchi) sowie seine Debüts als Tamino (Die Zauberflöte), als Chevalier Renato des Grieux in Manon Lescaut, als Herzog in Rigoletto und in der Titelpartie des Werther. In der aktuellen Spielzeit übernimmt er in Wiesbaden die Partie des Camille de Rossillon in der Neuinszenierung der Lustigen Witwe und tritt erneut als Herzog und Rinuccio auf. Zuletzt gab er sein Debüt als Prince Léopold in der Neuproduktion von La Juive am Grand Théâtre de Genève und ist erstmals am National Theater Prag als Herzog zu Gast. 2015 gewann er den internationalen Operalia-Gesangswettbewerb in London gastiert seitdem international an Häusern wie dem Royal Opera House Covent Garden in London, der Opéra National de Paris, Wiener Staatsoper, Deutschen Oper Berlin, den Staatsopern in Hamburg und Stuttgart, den Opern in Zürich oder Monte-Carlo mit Partien wie Ernesto, Tebaldo (I Capuleti e i Montecchi), Ferrando, Almaviva, Cassio (Otello) oder Elvino (La sonnambula). Er absolvierte seine Gesangsausbildung nach einem Kunststudium im rumänischen Baia Mare mit Auszeichnung in Bukarest.